Im Global Asset Management kommt es zu einem Stabwechsel: Der Distributionschef verlässt die Bank für eine akademische Laufbahn. Sein Nachfolger steht bereits fest und ist ein UBS-Rückkehrer.
Andreas Schlatter (Bild oben) verlässt die UBS und übergibt seinen Posten des Global Head of Distribution im Asset Management William Kennedy (Bild unten).
Schlatter habe diesen Schritt lange geplant und wolle sich künftig seiner akademischen Laufbahn widmen, heisst es in einem internen Schreiben der UBS vom Freitag, welches finews.ch vorliegt.
In dem von Ulrich Körner, Chef Global Asset Management, verfassten Schreiben wird Schlatters Leistung ausgiebig gewürdigt.
Er habe in den vergangenen 19 Jahren eine massgebliche Rolle beim Aufbau der Marktführerschaft der UBS in der Schweiz und des Geschäfts mit Fonds und ETFs inne gehabt. Zuletzt habe Schlatter den Vertrieb weiter entwickelt und ein neues Betreuungsmodell für die wichtigsten Kunden geleitet.
Ein UBS-Veteran
Schlatters Nachfolger ist in der UBS kein Unbekannter: William Kennedy hatte bis Ende letzten Jahres den Bereich Investment Products und Services im Wealth Management geleitet.
Sein Rücktritt war nur von kurzer Dauer: Kennedy, der bereits 20 Jahre bei der UBS war, kehre Mitte August zur Bank zurück, um Schlatters Aufgaben zu übernehmen.
Kennedy wird zudem Mitglied des Executive Committee und Vorsitzender des Distribution Management Committee von Global AM. Er arbeitet in Zürich und ist Ulrich Körner unterstellt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.6%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
