Der scheidende Swiss-Life-Chef hat 2023 leicht weniger verdient als im Jahr davor.

Patrick Frost hat im verganenen Jahr insgesamt Vergütungen in der Höhe von 4,04 Millionen Franken erhalten. Dies geht aus dem am Freitag publizierten Geschäftsbeicht von Swiss Life hervor.

Damit verdiente der Swiss-Life-Chef, der nach zehn Jahren als Konzernchef zurücktreten wird, leicht weniger als im Vorjahr. Damals belief sich seine Vergütung auf insgesamt 4,28 Millionen Franken.

Leicht weniger auch für gesamte Konzernleitung

Mit insgesmat 16,72 Millionen Franken fiel die Entschädigung an die gesamte Konzernleitung im Jahr 2023 ebenfalls leicht tiefer aus: 2022 waren es 17,15 Millionen Franken.

Im Verwaltungsrat wurde Präsident Rolf Dörig im vergangenen Jahr wie bereits im Jahr davor mit 1,20 Millionen Franken entschädigt. Der gesamte 13-köpfige Verwaltungsrat erhielt 3,52 Millionen Franken. Im Vorjahr hatten die 12 Mitglieder 3,16 Millionen erhalten.

Geld für bürgerliche Parteien und bürgerliche Kandidaten

Swiss Life hat in der Schweiz bürgerliche Parteien wiederum finanziell unterstützt. Dafür wurden 2023 wie bereits in den Vorjahren rund 500'000 Franken eingesetzt, wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht. Zusätzlich wurden laut Swiss Life einzelne bürgerliche Kandidatinnen und Kandidaten im Wahljahr 2023 mit einem individuellen Wahlkampf­finanzierungsbeitrag in der Höhe von maximal  12'000 Franken unterstützt. Insgesamt beliefen sich diese Zuwendungen auf rund 175'000 Franken.

Laut dem «Code of Conduct» der Swiss Life-Gruppe dürfen Spenden an politische Parteien nicht an Gegenleistungen geknüpft werden.

In den Märkten ausserhalb der Schweiz gab es laut Swiss Life keine nennenswerte Unterstützung von Parteien.

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