Der Zurich-Konzern ist in einen Gerichtsfall mit den Unternehmern Lex Greensill und Sanjeev Gupta verwickelt. Allerdings ist es nun der Schweizer Versicherer, der eine millionenschwere Klage eingereicht hat.

Der Schweizer Versicherungskonzern Zurich hat die beiden Unternehmer Lex Greensill und Sanjeev Gupta in einem 405-Millionen-Dollar Gerichtsverfahren verklagt, wie die britische Nachrichtenagentur «Reuters» am Wochenende berichtete.

Die Zurich behauptet, dass es sich um ein «betrügerisches Schema» handle, in dem Lex Greensill von Greensill Capital und Sanjeev Gupta und drei seiner Unternehmen, die Teil der GFG Alliance sind, involviert seien. Im Wesentlichen geht es dabei um die Lieferketten-Fonds von Greensill. Deren Zwangsschliessung vor drei Jahren war einer der Faktoren für den Untergang der Credit Suisse. Sprecher von Greensill Capital und der GFG Alliance wiesen die neusten Vorwürfe gegenüber «Reuters» zurück.

Verbindung zu Untergang der Credit Suisse 

Bereits im Jahr 2023 wurde die Zurich von den Konkursverwaltern der Greensill Bank verklagt, wie auch finews.ch berichtete. Die in Bremen ansässige Bank war Teil der australisch-britischen Finanzgruppe Greensill Capital. Die Konkursverwalter verlangten einen Schadenersatz in der Höhe von 250 Milliarden Dollar.

Einer dieser Kunden war ebenfalls die ehemalige Grossbank Credit Suisse. Die Insolvenz der Greensill Bank hatte die Notlage der damaligen Grossbank weiter verschärft.

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