Die Analysten der Zürcher Kantonalbank laden zum Stockpicking für 2024 ein. Auch bei Bankaktien?

Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) ist eines der wenigen Schweizer Geldhäuser, das sich noch ein Aktienresearch für die Kundschaft leistet. Die Analystinnen und Analysten des Staatsinstitut haben am Mittwoch nun das traditionelle Ranking mit ihren «Jahresfavoriten» für 2024 publiziert.

Unter die zehn chancenreichsten Titel an der Schweizer Börse SIX schaffen es – aus Sicht der ZKB-Experten jedenfalls – allerdings nur gerade zwei Finanzdienstleister.

Nachholbedarf bei der Partners Group

Es handelt sich dabei unter den schwer gewichteten «Large-Caps» um den Zuger Privatmarkt-Spezialisten Partners Group, sowie um den St.Galler Allversicherer Helvetia bei den Mittelständlern.

Bei den «Partnern» sehen die Experten einen Nachholbedarf bei Deal-Aktivität und Nettoneugeld; die Wachstumsaussichten würden hervorragend bleiben, sind sich die Analysten sicher. Die Vermögensverwalterin hat dieses Jahr trotz Zinswende und unsicherer Weltlage an der Börse bereits einen guten Lauf gehabt – der Kurs hat seit Anfang vergangenen Januar um mehr als einen Drittel an Wert gewonnen.

Immer wieder Helvetia

Knapp 5 Prozent legte in der selben Frist der Aktienkurs von Helvetia zu. Dafür wittern die Analysten nun umso mehr Chancen. Bei moderater Bewertung an der Börse verfüge der Versicherer über eine starke Bilanz, was weiterhin ein gutes Geschäftswachstum sowie umfangreiche Geldmittelausschüttungen an die Aktionäre erlaube. Neben Dividendenzahlungen wären auch Aktienrückkäufe möglich, hofft man bei der ZKB.

Sinnigerweise hatte die Bank die Aktie der Versicherers schon für dieses Jahr empfohlen. Als Finanztitel waren damals auch die Namen der Bankengruppe VZ mit in der Auswahl. Hätten Anleger dort Anfang 2023 zugekauft, hätten sie bisher einen Buchgewinn von fast 28 Prozent erzielt.

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
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