Die Liste der Finanzunternehmen, die um die Lancierung eines börsengehandelten Spot-Bitcoin-ETF in den USA wetteifern, ist um einen Nachzügler aus der Schweiz länger geworden.

Das auf Krypto-ETP spezialisierte Investmenthaus Pando Asset aus Zug hat bei der US-Börsenaufsicht SEC ein sogenanntes Formular S-1 für einen Spot-Bitcoin-ETF eingereicht. Dies ist ein entscheidender Schritt für die Registrierung von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten.

Der geplante «Pando Asset Spot Bitcoin Trust» strebt eine Notierung an der Cboe BZX Exchange an, wobei Coinbase, eine führende US-Kryptobörse, als Depotbank fungieren wird. Pando ist bisher stark auf dem europäischen Markt vertreten, wo das Unternehmen ETPs an der SIX Swiss Exchange anbietet.

Harte Konkurrenz

Das Zuger Unternehmen ist der 13. Antragssteller für einen Spot-Bitcoin-ETF in den USA. Der Investment-Spezialist konkurriert unter anderem mit Blackrock, Grayscale oder dem Schweizer Krypto-Pionier 21Shares, der mit der von der US-Starinvestorin Cathie Wood geführten ARK Invest zusammenarbeitet.

In der Zwischenzeit traf sich die SEC dieser Tage mit Führungskräften der US-Finanzriesen Blackrock und Invesco, um deren ETF-Angebote zu besprechen, wie aus Dokumenten der Behörde hervorgeht.

Stichtag im Januar

Bislang hat die SEC noch keinen Spot-Bitcoin-ETF genehmigt. Krypto-Investoren warten jedoch gespannt auf den 10. Januar 2024. An diesem Tag muss die SEC entscheiden, ob sie den ETF-Antrag von 21Shares und Ark Invest ablehnt oder genehmigt. Bisher hat sie diese Entscheidung vertagt.

Analysten gehen davon aus, dass die Wertpapieraufsicht im Januar alle Anträge auf einmal genehmigen könnte. Sie bezweifeln jedoch, dass Pando zu diesem Zeitpunkt bereits startbereit sein wird.

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