An der Spitze des Schweizer-Auslandsbankenverbands kommt es zu einer Wachablösung. Der neue Präsident ist Chef der Schweizer Tochter eines grossen britischen Vermögensverwalters.

Die Verband der Auslandsbanken in der Schweiz (Association of Foreign Banks in Switzerland, AFBS) hat einen neuen Präsidenten. Die Erneuerung des Vorstands ist Folge des Rücktritts des langjährigen Präsidenten Heinrich Henckel, CEO der LGT Bank Schweiz, wie es in einer Email vom Freitag heisst.

Auf Henckel folgt nun Adrian Nösberger (Bild unten), der seit 2013 CEO der Schroder & Co Bank ist.

adrian nösberger schroder

(Bild: Schroder & Co Bank)

Nösberger ist bereits seit mehreren Jahren Mitglied im Vorstand des Verbands und seit vier Jahren deren Vizepräsident. Er bringt langjährige Erfahrung in der Finanzbranche mit und hat ein tiefgehendes Wissen über die Anforderungen und Herausforderungen der ausländischen Banken in der Schweiz, wie es weiter heisst.

Verschiedene leitende Positionen

In der Vergangenheit hat Nösberger in verschiedenen leitenden Positionen bei diversen Finanzinstituten gearbeitet. Zu seinen beruflichen Stationen zählen Managementposten bei Clariden Leu oder Julius Bär, wie seinem Linkedin-Profil zu entnehmen ist. Er verfügt über einen Masterabschluss als Betriebsingenieur der ETH Zürich und ist Verwaltungsratsmitglied der Schweizerische Bankiervereinigung. Zudem ist er Mitglied im Vorstand von Economiesuisse.

Henckel hat den AFBS seit Februar 2019 geleitet. Der Manager war vor seiner Tätigkeit bei LGT Schweiz sieben Jahre lang als CEO Chef der Schweizer Börse.

Neue Vizepräsident ist Alfonso Gomez, CEO der Schweizer BBVA-Tochter. Weiterhin als Vizepräsidentin bleibt zudem Anne Marion-Bouchacourt, Länderchefin der Société Générale Switzerland im Amt. Als neue Vorstandsmitglieder werden zudem Gabriel Castello, CEO bei HSBC Private Bank (Suisse), und Laurent Gagnebin, CEO der Rothschild & Co Bank, aufgenommen.

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