Der US-Asset-Manager Alliance Bernstein heisst nun anders. Peter Stiefel erklärt im Interview mit finews.ch die Gründe für den neuen Auftritt und skizziert die Pläne in der Schweiz.

Der amerikanische Asset Manager Alliance Bernstein ist seit dem Jahr 2000 in der Schweiz präsent – nun tritt er unter einem neuen Namen auf: AB. Die Verkürzung auf die beiden Initialen sei eine Folge des enormen Wandels, den der Asset Manager und die Branche derzeit global durchlaufen würden, erklärt Peter Stiefel, Managing Director und Leiter des Fondsvertriebs in der Schweiz und in Liechtenstein.

Der neue Marktauftritt unter AB trage auch dem Wachstum der Kundengelder und der Verbreiterung der Produktepalette Rechnung, sagt Stiefel weiter, der seit 2007 bei dem Finanzinstitut tätig ist: «AB ist der gemeinsame Nenner für ein globales Unternehmen».

Klares Bekenntnis zum Schweizer Markt

Der alte Name sei in Asien schwer auszusprechen gewesen, ausserdem habe es in Europa und in den USA Verwechslungen mit Konkurrenten gegeben, so Stiefel weiter.

In der Schweiz vertieft AB nun den Fussabdruck. «Wir haben die Rechtsform in eine Aktiengesellschaft geändert und uns bei der Finma registrieren lassen», so Stiefel, «diese Schritte unterstreichen unser Bekenntnis zum Schweizer Markt.»

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
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