Die Frankfurter Bankgesellschaft mit ihren beiden Banken in Deutschland und der Schweiz gibt sich eine neue Organisationsstruktur. Infolgedessen werden auch hierzulande die Führungspositionen neu besetzt.

Bei der Frankfurter Bankgesellschaft (Schweiz) übernimmt per Anfang Dezember Tobias Fischer als CEO den Vorsitz der Geschäftsleitung (CEO). Er löst damit Holger Mai ab, der neu den Chefposten der neugegründeten Holding der Bankengruppe in Frankfurt übernimmt, wie es in einer Mitteilung der Privatbank-Tochter der deutschen Sparkassen-Finanzgruppe heisst.

Umfangreiches Stühlerücken

Fischer ist bereits seit 2010 für die Bank tätig und seit 2014 in der Geschäftsleitung für das Kerngeschäft mit dem Wealth Management zuständig. Er verantwortet künftig unter anderem die Bereiche Banksteuerung, Legal & Compliance. Der bisherige Bereichsleiter Wealth Management, Fabrice Zwygart, rückt als Chief Commercial Officer in die Geschäftsleitung auf. Den frei werdenden Posten übernimmt sein Stellvertreter Daniel Kunz.

Neue operationelle Leiterin (COO) wird Andrea Dankert, die bisher als Bereichsleiterin Governance & Regulatory Compliance bei der Schweizer Niederlassung gearbeitet hat. Sie folgt auf Erich Vettiger, der zum Jahresende 2023 in den Ruhestand treten wird.

In Deutschland gross

Die Frankfurter Bankgesellschaft besteht aus zwei Vollbanken mit Sitzen in Zürich und Frankfurt am Main. Zudem verfügt sie über das einzige Multi-Family-Office der Sparkassen-Finanzgruppe. Die Privatbank-Gruppe verwaltet mit rund 350 Mitarbeitenden den Angaben zufolge rund 18 Milliarden Franken beziehungsweise Euro und zählt in Deutschland zu den zehn grössten Privatbanken.

Alleinaktionärin der Holding mit Sitz in Frankfurt am Main ist weiterhin die Helaba (Landesbank Hessen-Thüringen).

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