Die Genfer Kantonalbank weist für das erste Halbjahr Rekordzahlen aus. Auch der Börsenwert hat deutlich zugenommen – aber nicht genug.

Die Genfer Kantonalbank (BCGE) hat ihren Reingewinn im ersten Halbjahr gegenüber der Vorjahresperiode um 49 Prozent auf 116,9 Millionen Franken gesteigert. Das sei ein Rekordwert, hiess es in einer Mitteilung vom Dienstag.

Anstieg der Rentabilität gesehen

Vorab dank dem Zinsengeschäft konnte der Ertrag um mehr als einen Viertel erhöht werden, während das als «kleine Universalbank» agierende Staatsinstitut auch zu wachsen vermochte: Das verwaltete Vermögen nahm um 4,6 Prozent auf 34,9 Milliarden Franken zu, die Hypothekar- und Kundenforderungen um 1,5 Prozent auf 18,8 Milliarden Franken.

In Anbetracht der laufenden Geschäftsentwicklung rechnet die Bank nun für das Jahr 2023 mit einem weiteren Anstieg der Rentabilität. Das könnte auch den Aktienkurs unterstützen: Dieser ist in der ersten Jahreshälfte um mehr als 20 Prozent gestiegen, wie BCGE festhielt. Allerdings beträgt der Börsenwert nur 76 Prozent des Buchwerts – der Titel handelt also unter dem inneren Wert der Bank.

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