Die in Zürich ansässige Frankfurter Bankgesellschaft erlitt im vergangenen Geschäftsjahr einen deutlichen Gewinnrückgang. Das hätte nicht passieren müssen.

Bei der Frankfurter Bankgesellschaft in Zürich führte im vergangenen Jahr ein ungewöhnlicher Vorfall zu einem Verlust von über 1,1 Millionen Franken. Entsprechend sank das Gesamtjahresergebnis der Privatbankentochter der deutschen Sparkassengruppe Helaba auf 2,1 Millionen Franken, wie CEO Holger Mai an einer virtuellen Pressekonferenz bekannt machte.

Gemäss «Handelsblatt» ereignete sich der Vorfall im Rahmen einer Absicherungsstrategie: «Bei der Order kam es zu einer Verwechslung», sagte Mai. «Das war ein handwerklicher Fehler, den wir in der Vermögensverwaltung auf unsere Kappe genommen haben.» Er betonte, dass Vergleichbares in der Geschichte der Bank noch nicht vorgekommen sei, gab aber keine weiteren Details.

Der Fehler verhagelte der Privatbank ein ansonsten sehr gutes Jahr – nach eigenen Angaben war es gar das wachstumsstärkste Jahr in der Geschichte der Bank. Dieser flossen 2019 2 Milliarden Franken Netto-Neugelder zu, womit sich die verwalteten Vermögen auf 12,4 Milliarden Franken erhöhten.

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