Die Bank will ihren Kunden zukunftsweisende Investitionen bieten. Sie arbeitet dafür mit dem Denklabor zusammen, welches von ihrem Anlagechef gegründet worden ist – als er noch bei Sarasin war.

Eigentlich gehört Aufspüren und die Prüfung von Anlagemöglichkeiten für ihre Kunden zu den Kernkompetenzen einer Privatbank. Julius Bär nimmt sich dazu nun einen Think Tank zur Hilfe, wie aus einer Mitteilung vom Freitag hervorgeht.

Die Privatbank sei mit W.I.R.E. eine strategische Kooperation eingegangen, heisst es. Das Schweizer Denklabor werde Analysen und Erkenntnisse zu wichtigen Trends in Wirtschaft, Gesellschaft, Technologie und Life Sciences in die Partnerschaft einbringen.

Verantwortungsvoll und ohne Belastung für Zukunft

Mit dieser will Julius Bär ihr «Next Generation»-Konzept weiter stärken. «Next Generation» wurde vor rund fünf Jahren von der Bank ins Leben gerufen, um Anlagemöglichkeiten zu suchen, welche sozial und ökologisch verantwortungsvoll sind und künftige Generationen nicht belasten sollen.

Gemäss den Angaben ist der Think Tank W.I.R.E. eines der führenden Denklabore der Schweiz. Gegründet wurde es von Burkhard Varnholt im Jahr 2007. Varnholt ist Anlagechef und Leiter der Investment Solutions Group der Privatbank und sitzt auch im Executive Board von W.I.R.E.

Varnholt wird nun in der Mitteilung zitiert, die Zusammenarbeit werde Julius Bär «in die Lage versetzen, wichtige Zukunftstrends noch besser vorhersagen zu können».

 

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