Daniel Graf gilt als einer der wenigen Schweizer, die es in der US-Techbranche geschafft haben. Nun soll er der Zürcher Beteiligungsfirma Redalpine dort den Weg ebnen.

Er ist so etwas wie «unser Mann im Silicon Valley»: Daniel Graf hat sich im kalifornischen Technologie-Mekka etabliert und ist damit ein gefragter Ansprechpartner für hiesige Medien.

Zu seinen Karrierestation gehören die grössten Namen der amerikanischen Technologie-Szene – für dem Internet-Riesen Google lancierte er die Google-Maps-App, beim Fahrdienst Uber war er für mehr als 1’000 Mitarbeitende zuständig, und beim Kurznachrichten-Dienst X (vormals Twitter) wirkte er als Vize-Produktechef.

Türoffner zwischen den USA und Europa

Zuletzt kümmerte sich Graf um seine eigenen Investments und engagierte sich als Technologiechef der amerikanischen E-Health-Firma Dispatch Health. Seit Neuestem hat der Wahlamerikaner nun auch wieder ein Standbein in der Schweiz:

Wie nämlich die im Zürcher Technopark beheimatete Wagniskapital-Geberin Redalpine vermeldete, hat sie Graf als General Manager verpflichten können.

In dieser Rolle wird er die Expansion der Beteiligungsfirma in den USA begleiten. Seine Industriekontakte und sein Verständnis des Tech-Ökosystems in den Staaten sollen Redalpine in die Lage versetzen, Portfoliounternehmen beim Wachstum in Amerika zu unterstützen, so die Mitteilung. Gleichzeitig kann er als Türöffner für US-Investoren wirken, von denen manche bisher Mühe bekundeten, lohnende europäische Startups ausfindig zu machen.

Schon seit 2018 mit Funktion

Der mittlerweile 50-jährige Silicon-Valley-Veteran und Redalpine kennen sich dabei schon länger. So betätigte er sich selber als Investor in einem Fonds der Firma und wurde dort im Jahr 2018 zum Venture Partner ernannt. Mit den Gründungspartnern wie dem Redalpine-Chef Peter Niederhauser ist er auch freundschaftlich verbunden.

Als Partner schlägt man nun gemeinsam Brücken über den Atlantik.

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