In der Schweiz ist die weltweit erste Emissionsplattform für bankfähige Finanzprodukte im Krypto-Bereich entstanden. Initianten sind die Firma Gentwo und der Blockchain-Service-Provider Inacta.
Das auf die Verbriefung von Finanzprodukten spezialisierte Zürcher Unternehmen Gentwo und der Zuger Blockchain-Service-Provider Inacta haben ein Joint-Venture in Zug (Bild oben) gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen namens Gentwo Digital ermöglicht es fortan, Krypto-Anlagen als bankfähige Finanzprodukte mit Schweizer ISIN darzustellen, wie einer Mitteilung vom Freitag zu entnehmen ist.
Partner von Gentwo Digital für die Erschliessung des Crypto-Asset-Markts ist die zur Crypto-Finance-Gruppe gehörende Firma Crypto Broker in Zürich. Gemäss Initianten wird damit die weltweit erste Emissionsplattform für Finanzprodukte im Krypto-Bereich geschaffen.
Anschluss an über 600 Blockchain-Firmen
Verwaltungsratspräsident von Gentwo Digital ist Gentwo-Gründer Patrick Loepfe. Während Gentwo das Setup zur unabhängigen Verbriefung der Crypto-Anlagen und deren Emission als Finanzprodukte bereitstellt, kümmern sich die anderen Partner im Joint-Venture und insbesondere Marco Bumbacher und Ralf Glabischnig (beide Managing Partner bei Inacta um die Anbindung des neuen Angebots an die Crypto-Community.
Gentwo Digital ist dadurch mit einem Pool von mehr als 600 Blockchain-Unternehmen aus dem Crypto Valley verbunden. finews.ch interviewte diese Woche Loepfe, der damals «weitere Schlagzeilen» in Aussicht stellte. Diesem Versprechen ist er nun nachgekommen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.38%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.96%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
