Auch die australischen Steuerbehörden nehmen jetzt das Swiss Banking ins Visier. Dabei können sie auf offizielle Hilfe zählen.

Neuerdings interessiert sich auch Australien brennend für die undeklarierten Gelder seiner Bürger bei Schweizer Banken. So versucht die dortige Steuerbehörde Australian Taxation Office (ATO), mehr über Hunderte von Konti bei Schweizer Banken herauszufinden, wie die Zeitung «The Australian» berichtete.

Die nötige Munition dazu erhielten die Steuerfahnder in «Down Under» einerseits aus einem Datenleck bei einer europäischen Bank, wie es heisst. Anderseits gibt es einen hochoffiziellen Datenaustausch mit der Schweiz.

AIA ab 2017

Ab 2017 wird der Datenfluss noch zunehmen, da Australien und die Schweiz im Rahmen des automatischen Informationsaustauschs (AIA) zusammenarbeiten. Insgesamt ist die ATO bereits 100 solche Abkommen mit anderen Staaten eingegangen, wie es heisst.

«Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir euch finden», droht die Steuerbehörde den australischen Steuerflüchtlingen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.83%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.39%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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